Die Zielgruppe der über 50-jährigen arbeitslosen Menschen ist bekanntermaßen besonders schwierig in den Ersten Arbeitsmarkt vermittelbar.
Diese Maßnahme gliedert sich in Zwei Phasen.
Phase 1 Ermittlung des Kompetenzprofils
Hier werden individuelle Konzepte für weitere Maßnahmen ermittelt. Es wird dann entschieden, ob eine Vermittlung in den Ersten Arbeitsmarkt direkt möglich ist, eine Qualifizierung durchgeführt werden muss oder eine betriebliche Trainingsmaßnahme zu bevorzugen ist.
Phase 2 Qualifizierungsphase
Ergibt die Kompetenzermittlung eine direkte Eignung für den ersten Arbeitsmarkt, wird der Teilnehmer im Rahmen eines Individualcoaching bis zur Arbeitsaufnahme betreut.
Wurde ein Qualifizierungsbedarf ermittelt, so hat der Kunde die Möglichkeit individuelle Qualifizierungsdefizite aufzuarbeiten und wird danach auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt.
In der Phase II werden die Teilnehmer ggf. in eine betriebliche Trainingsmaßnahme vermittelt.
Nach der Ermittlung des Kompetenzprofils wird entschieden welchen Weg die Teilnehmer innerhalb der Phase 2 durchlaufen. Gegebenenfalls kann dies auch eine Kombination der unten aufgeführten Möglichkeiten bedeuten.
Vermittlung in den Ersten Arbeitsmarkt
Sollte sich durch das Profiling herausstellen, dass keine besonderen Defizite vorliegen und realistische Chancen für eine Vermittlung bestehen, unterstützt ein Coach von ti den Teilnehmer in der Bewerbungsphase. Das Erstellen von hochwertigen Bewerbungsunterlagen gehört genau wie beispielsweise das Besuchen von Betrieben zum Zweck von Initiativbewerbungen u.ä. dazu.
Das Coaching endet nicht mit der Aufnahme der Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt vielmehr unterstützt der Coach den berufstätigen ?ehemaligen? Teilnehmer auch weiterhin um somit zur Arbeitsplatzsicherung beizutragen.
Vermittlung in eine betriebliche Trainingsmaßnahme
Kann für einen Teilnehmer nicht eindeutig festgestellt werden, in welchem Bereich seine weitere berufliche Zukunft liegt, bietet sich eine betriebliche Trainingsmaßnahme an. Hier hat der Teilnehmer die Möglichkeit für sich selbst festzustellen, ob das gewählte Berufsbild seinen Neigungen und Fähigkeiten entspricht.
Qualifizierung im Modularen Bildungszentrum (MOBIL)
Bei Teilnehmern, welche durch Weiterbildung ihre Vermittlungschancen stark verbessern können, wird ein persönlicher Ausbildungsplan erstellt, der anschließend im MoBil von ti realisiert wird. Hier kann individuell auf die Einzelnen eingegangen, Schulungsschwerpunkte können gesetzt und verfolgt werden. Bereits während der Qualifizierung und auch danach unterstützt ti die Teilnehmer bei Bewerbungen.
Keine
Zielgruppe:Arbeitslose Menschen die das 50. Lebensjahr vollendet haben
Ziel des Kurses:Die Zielgruppe der über 50-jährigen arbeitslosen Menschen ist bekanntermaßen besonders schwierig in den Ersten Arbeitsmarkt vermittelbar. Das nachstehende Modul hat das Ziel möglichst vielen der TeilnehmerInnen den Wiedereinstieg zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Inhalt der Weiterbildung:Profiling
Individuell für den Teilnehmer
- Vermittlung
- Qualifizierung
- Betriebliche Trainingsmaßnahme
Montag bis Donnerstag:
08:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Freitag:
08:00 Uhr bis 13:30
Sie erhalten ein Zertifikat mit den belegten Modulen deren Inhalten und den erreichten Ergebnissen bewertet nach dem IHK Bewertungsschlüssel
Personal / Referenten:Unterricht ausschließlich durch freigegebenes Personal
Betreuungsschlüssel 1 zu 16 wird eingehalten
Hauseigene Arbeitsvermittlung
Unterstützung bei Bewerbungen
Großzügig eingerichteter Arbeitsplatz gemäß Betriebsstätten-Verordnung sowie den jeweiligen Auflagen der Bundesagentur für Arbeit.
Drucker-, Internetanschluss vorhanden.
PC mindestens Intel Core 1GB RAM
Pausenräume Raucher/Nichtraucher.
Lernmittelbibliothek mit den Standardwerken
Hauseigene Unterlagen
Lernvideos
Hauseigener Übungspool
Der didaktische Ansatz hierbei entspringt der konzeptionellen Grundidee der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung als eine enge Verbindung von Lernen und Arbeiten. Das Lernen in und an realen Arbeitsaufgaben wird gefördert und systematisiert. Es sollen autodidaktische Ansätze gefördert werden und der Teilnehmer an die Grundidee des Lebensbegleitenden Lernen herangeführt werden. Dies geschieht einerseits im Rahmen eines herkömmlichen Frontalunterrichts andererseits ist auch ein Lernen in unserem modularen Bildungszentrum möglich.
Saarland | Saarbrücken
Weitere Standorte auf Anfrage.
Eine Förderung / Kostenübernahme durch folgende Träger ist nach Prüfung der persönlichen Fördervoraussetzungen für Abrbeitsuchende, Mitarbeiter von Unternehmen sowie Einzelpersonen möglich:
Vollzeit: 120 Tage
Teilzeit: 180 Tage
Berufsbegleitend: In Absprache
Profitieren Sie als Arbeitgeber / Unternehmen von Förderprogrammen und Zuschüssen!
Zauberwort: Lernziel Produktivität, WeGebAU » oder Kurzarbeit ...
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persönliches Beratungsgespräch und
lassen sich unverbindlich von einem
unserer qualifizierten Bildungsmanager
beraten oder ein Angebot unterbreiten.
Wir helfen Ihnen, ihre Potentiale zu entdecken
und zu fördern!