08.03.2011
Nur nicht eindimensional denken - IHK Qualifizierung "für die 3. Dimension
Der engagierte Niederlassungsleiter des taylorix institutes für berufliche Bildung e.V. im ETEC ist immer auf der Suche nach neuen Ideen, um sein Weiterbildungsangebot nicht nur zu erweitern, sondern an den aktuellen, konkreten Anforderungen des Marktes auszurichten.
Und so stößt auch seine aktuelle Projekt-Idee in eine neue Dimension vor: In Nordrhein-Westfalen sind wir die Ersten, die nun einen IHK-zertifizierten Lehrgang für 3D-Visualisierung und Animation anbieten können!"
Neben der eigentlichen Zielgruppe (Webdesigner, Grafiker sowie Ingenieure, Architekten, Bauzeichner) sieht der kreative Unternehmer auch Spiele-Programmierer, Werbekaufleute und ?designer sowie Mitarbeiter aus der wissenschaftlichen Dokumentation als potenzielle ?Abnehmer? eines solchen Lehrgangs. Bei der lokalen Industrie- und Handelskammer zu Essen rennt das taylorix institut mit diesem Angebot offene Türen ein: Die waren sofort begeistert von unserer Idee! freut sich Andreas Schlicht und führt weiter aus: ?Der Trend geht eindeutig weg von den Massen-Umschulungen der vergangenen Jahre, wir müssen jetzt schneller und flexibler auf den Wettbewerb und die sich schnell verändernden Bedürfnisse der Unternehmen reagieren.
Ob Werbung, Maschinenbau, Medizin, Architektur, Tourismus, Produktpräsentation etc.: 3D-Visualisierungen sind tatsächlich aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken und nähern sich (mit weiter verbesserten Technologien) der Realität immer mehr an - der Bedarf ist also da. Die ersten zwei Kurse mit maximal jeweils 12 Teilnehmern werden nun ab dem 25. März gestartet, bis zum Lehrgangsende im Oktober haben die zukünftigen 3D-Spezialisten dann 480 Unterrichtsstunden vor der Brust. Bereits in 2007 hat das Bildungsunternehmen zwei Testballons gestartet und wertvolle Erfahrungen bei der 3D-Visualisierung sammeln können: als Fortbildungsprojekt haben Lehrgangs-Teilnehmer die Essener Synagoge sowie den alten, repräsentativen Essener Hauptbahnhof von 1910 anhand von Bauplänen, Fotos und Vermessungen digitalisieren und dadurch zu einer virtuell begehbaren Immobilie machen können.
Quellangabe: Pressetext RUHR-ZEIT, Andreas Kaminski